Spendenaufruf: Berlin for Ukraine – Hilfe für Kinder aus der Ukraine 

Über die Aktion:
Der Ahorn-Club TSA im PSV Berlin e.V. ruft zu einer Hilfsaktion auf für ukrainische Kinder, die professionell tanzen. Es handelt sich um Kinder, die mit deren Müttern und Tanztrainerinnen momentan an verschiedenen Orten in der Ukraine und Deutschland verteilt sind – insgesamt 21 Personen. Wir wollen sie in ihrer Situation vor Ort unterstützen, ihnen ein neues Zuhause suchen und sie in unserem Tanzverein integrieren. Es geht darum ihnen etwas Normalität zurückzugeben und ihnen ermöglichen, auch in dieser Situation ihrer Leidenschaft nachgehen zu können. 

Für die Aktion reisen bekannte Trainerinnen und Trainer- Koryphäen der Tanzszene - aus den USA, Spanien und Litauen nach Berlin, um ein hochklassiges Trainingscamp für professionelle Tänzer*innen zu veranstalten. Die Erlöse gehen vollständig an die ukrainischen Kinder. Der Tanzverein TSC Richtigrum Berlin e.V. stellt dafür seinen Saal kostenlos zur Verfügung.

Doch das genügt noch nicht – die Kinder brauchen Ihre Hilfe! 
Werden Sie Teil unserer Aktion und spenden Sie für einen guten Zweck, für ukrainische Kinder und Tänzer*innen. Es geht um akute Hilfe zur Deckung von Grundbedürfnissen in der Ukraine, Unterstützung und Integration in ein normales Leben hier in Deutschland und notwendige Tanzsportartikel und Ausrüstung für die Kinder. Jeder Beitrag zählt! Mit Ihnen gemeinsam können wir einen Unterschied machen. 

Spendenkonto
Kontoinhaber: Polizei-Sport-Verein Berlin e.V.
IBAN: DE 91 1001 0010 0637 286101
Verwendungszweck: Berlin for Ukraine – Spenden für die Ukraine
Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, kontaktieren Sie uns gerne! 

Über uns:
Der Ahorn-Club TSA im PSV Berlin e.v. ist ein Berliner Tanzverein, der vom Amateursport bis zum professionellen Spitzensport alles umfasst. Bei der Aktion „Berlin for Ukraine“ sind wir ein kleines Kollektiv von professionellen Tänzerinnen und Tänzern aus dem Verein, die bereits europaweit auf verschiedensten Flächen und Bühnen getanzt haben. Wie vielen anderen Menschen auch, fiel es uns schwer, mit dem weiterzumachen, was wir sonst tun: Tanzen. But the show must go on- daher beschlossen wir, Hilfe für ukrainische Menschen mit unserer Leidenschaft für Tanz zu verbinden. 

Die Geschichte dahinter
Als Oleg und Maria davon erfahren, dass sie nur wenige Minuten haben, um ihr Zuhause zu verlassen, werfen sie in ihre leeren Koffer als erstes ihre Tanzschuhe. Oleg und Maria sind 12 Jahre alt und das Tanzen bestimmt ihr Leben. In ihrem jungen Alter hat sie das schon weit gebracht – bis zum Weltmeistertitel in Neapel vergangenen Jahres. Wie Millionen andere Menschen aus der Ukraine befinden sie sich jetzt auf der Flucht, gemeinsam mit weiteren Freundinnen und Freunden aus ihrem Verein, begleitet von ihren Trainerinnen und Müttern. Ihre Väter mussten in der Ukraine bleiben.

Neulich wurden Oleg und Maria gefragt, wovor sie gerade am meisten Angst haben. Ihre Antwort? Dass sie wegen des Krieges beim größten Tanzturnier der Welt im April ihren Titel nicht verteidigen können. Angesichts der Situation, in der sie sich befinden, mag das überraschen. Doch wenn man sich in ihre Lage hineinversetzt, vielleicht doch nicht so sehr. „Am Anfang waren die Kinder sehr verängstigt. Als wir jedoch begonnen haben, behelfsmäßig mit ihnen ins Training einzusteigen, haben sie sich beruhigt, obwohl wir kaum Trainingsmöglichkeiten haben“, sagt ihre mitreisende Trainerin. Sie wissen zwar noch nicht wie, aber dennoch ist die Gruppe entschlossen, nach Blackpool in Großbritannien zu reisen und beim Turnier anzutreten. Denn das Tanzen gibt Oleg, Maria, ihren Freundinnen und Freunden Halt in einer Situation, in der sonst Halt kaum vorhanden ist.

* Die Namen wurden aus Rücksichtnahme auf die Privatsphäre der Kinder geändert


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 04.04.2022 um 22:05 von: (Aktueller Stand vom 26.09.2023 um 11:52)
Julie Liu
https://www.ahorn-club.de